Eddi, Tibet Terrier, Rüde, 10 Jahre...

 

 

 

... hat ein neues Zuhause gefunden

 

 

 

eingestellt Dezember 2022

 

 

 

 

 

 

UPDATE: 11.04.2023

 

Eddi, 10 Jahre alt, kastrierter Tibet Terrier sucht dringend ein verständiges Zuhause. Er ist seit 7 Monaten im Tierheim Ladeburg. (Bernau) Vor 2 Jahren verlor Eddi sein geliebtes Frauchen und nun ist auch der Besitzer schwer erkrankt.
Eddi hat viele tolle Eigenschaften. Er ist verträglich mit Rüden und Hündinnen, entscheidet direkten Kontakt aber auch nach Sympathie. Leinenführig, ableinbar und abrufbar, keinen Jagdtrieb. Als Tibet Terrier ist er auch sehr personenbezogen, geht mit einem durch Dick und Dünn. Eddi ist überhaupt kein Langweiler, das Alter merkt man ihm nicht an. Er war beim Vorbesitzer viel und lange spazieren. Eddi ist zwar ein Stadtkind, dennoch aber auch wahnsinnig gerne ein (noch) aktiver Begleiter in der Natur. Eine Haushalt nahe der Natur, Urlaube mit Wohnwagen oder Menschen mit einem Garten / Kleingarten, das würde Eddi sehr gefallen.
Eddi ist ein intelligenter Hund, der gesehen und ernst genommen werden möchte. Obwohl er letztlich nur noch mit seinem Besitzer allein gelebt hat, merkt man doch, dass Eddi der Verlust seiner Halterin zugesetzt hat. Er wird mit (insbesondere älteren) Frauen sehr schnell warm und anhänglich, findet wohl seine Erinnerung darin.
Durch die Abgabe im Tierheim hat Eddi Kontrollverluste erlitten, welche nicht spurlos an ihm vorbei gegangen sind. Durch Überschätzung bzw. Unterschätzen der Situation neuer Adoptanten, wurde Eddi bereits 4x vermittelt und nach einem Bissvorfall sofort wieder ins Tierheim zurückgebracht.(keine Begleitung durch einen Trainer)
Mit Männern wird Eddi mittlerweile sehr schwer warm und diese traf es auch besonders in den Beissvorfällen.
Eddi ist kein gefährlicher Hund, dennoch ist die Situation nicht zu unterschätzen und muss die ersten Wochen bis Vertrauen aufgebaut ist, gemanagt werden.
Es sind Berührungen an den Beinen beim Schlafen, Bürsten, Zecke entfernen etc., die Eddi so haben „ausklinken“ lassen. Bei Adoption sollte im weiteren Verlauf auch ein Gesundheitscheck eine Rolle spielen. Eddi fehlt kein Sitz, Platz, Fuß und er braucht auch keine autoritäre Erziehung. Seine traumabedingte Aggression benötigt Verständnis, Verständigkeit und Erziehung / Grenzen ohne Druck. Zukünftige Halter sollten zwingend die Hundesprache lesen und auch verstehen können! 
Ich habe Eddi kennengelernt und hatte auch Kontakt zum ehemaligen Besitzer.
Er braucht einen ruhigen Haushalt ohne Kinder und Katzen. Ein vorhandener Ersthund wäre kein Problem, sollte aber mit Eddi im gleichen Haushalt stimmig sein.
Weiterhin ist Eddi so durcheinander, dass man auch in den ersten Wochen damit rechnen sollte, dass er, wie viele Hunde nach Tierheimaufenthalt, nicht alleine bleiben kann. (Bitte bei Mieterwohnung bedenken, wenn dies nicht geregelt werden kann.) Auch wenn ehrenamtliche Gassigänger ihn zurück in den Zwinger bringen, ist er sehr traurig und bringt das auch laut zum Ausdruck. (hier mit einer Hündin zusammen)

Eddi benötigt im Haushalt zwingend die ersten Wochen einen Maulkorb. 

 

 

 

 

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Für die Richtigkeit der Angaben zu Hund und Vermittlung

 

haften die im Kontakt angegebenen Personen oder Vereine.